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Mit Volldampf voraus

KRE realisiert erstes eigenes Biomasse-Projekt

25.06.2015

Zur offiziellen Einweihungsfeier der EBE - Elsflether Bioenergie GmbH konnte Günter Fölting die zahlreich erschienen Gäste begrüßen. In dem Biomasse-Heizkraftwerk werden jährlich ca. 10.000 Tonnen CO₂ eingespart werden. Das entspricht ca. 20.000 Haushalten.

KRE realisiert erstes eigenes Biomasse-Projekt

Mit einem zur Region passenden „Moin“ konnte Günter Fölting am 25. Juni die zahlreich erschienenen Gäste zur offiziellen Einweihungsfeier der EBE – Elsflether Bioenergie GmbH begrüßen. Gekommen waren viele am Bau beteiligte Firmen, aber auch Vertreter aus der Politik und Wirtschaft, um das neue Biomasse-Heizkraftwerk zu besichtigen und mit den Projektverantwortlichen zu feiern. 

Gemeinsam mit der Hamburg Energie GmbH, mit denen auch im Biomasse-Heizkraftwerk in Brunsbüttel zusammengearbeitet wird, wurde das Projekt realisiert. Bei Hamburg Energie freut man sich vor allem über die zuverlässige grüne Energiequelle, die Biomasse bietet. Denn das Unternehmen, was ausschließlich Ökostrom vertreibt, setzte bisher auf sehr stark flukturierende Energien wie Sonne und Wind. 

Auch Kai Furler reiste mit seinen Geschäftsführerkollegen und dem Aufsichtsrat der Koehler Holding, Klaus und Wolfgang Furler, zur Feier an und betonte in seiner Rede, wie stolz er auf dieses erste eigene Projekt sei und dass er den weiten Weg vom bergigen Schwarzwald ins doch eher flache Elsfleth sehr gerne auf sich genommen hat. 

Auch wenn das Team bei diesem Projekt vor einige Hindernisse gestellt wurde, konnte pünktlich im November 2014 der erste Strom ins öffentliche Netz eingespeist werden. Das Kraftwerk erzeugt mittels Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig ökologischen Strom und Prozessdampf, welcher von der benachbarten Omni-Pac Ekco GmbH für die Produktion von Faserform-Verpackungen genutzt wird. Laut Geschäftsführer Dr. Wolf-Friedrich Bähre können dank der EBE jährlich 10.000 Tonnen CO₂ eingespart werden. Das entspricht ca. 20.000 Haushalten. 

Referatsleiter Norbert Conrad überbrachte Grußworte vom Wirtschaftsministerium Niedersachsen und stellte das Land Niedersachsen als Energiestandort vor. Er begrüßte die Arbeit, die in Elsfleth geleistet wird. Und auch die Bürgermeisterin von Elsfleth, Traute von der Kammer, zeigte sich beeindruckt vom neuen Kraftwerk. „Heiße Luft können wir alle“ scherzte sie, „doch 29 Tonnen Dampf in der Stunde ist eine gewaltige Leistung“. Das Kraftwerk zeigt ihrer Meinung nach, dass Industriearchitektur nicht hässlich sein muss und bestimmt kein Hemmnis für den Tourismus in der Region darstellt. Sie machte nochmal deutlich, dass die Stadt Elsfleth von Anfang an hinter dem Projekt stand und sich die EBE auch weiterhin auf die Unterstützung aus dem Rathaus verlassen kann. 

Nach den verschiedenen Grußworten übernahm Günter Fölting noch einmal das Wort und dankte Margarete Vogt für die vorbildliche Planung der Veranstaltung und der Werkskapelle von Koehler, die extra angereist war, um das Event musikalisch zu umrahmen. Selbige war auch verantwortlich, dass die ganze Festgemeinschaft mitten in Niedersachsen das „Badner Lied“ sang.
Und dann gab es noch eine Überraschung für die Geschäftsführer von KRE, Hamburg Energie und Omni-Pac. Zum Zeichen der gemeinschaftlichen Leistung und als Symbol der erneuerbaren Energie pflanzten sie in vorbildlicher Teamarbeit drei Säulenhainbuchen auf das Kraftwerksgelände. 

Zusammen mit den Experten der EBE konnten sich die Gäste nach einer kleinen Stärkung auf einen Rundweg durch das blitzeblanke Biomasse-Heizkraftwerk machen und sich von der enormen Technik überzeugen, die hier zum Einsatz kommt.

Einweihungsfeier EBE
Einweihungsfeier EBE

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